
Zwar hat Paderborn mittlerweile die Größe einer Großstadt erreicht, aber Besucher finden bei ihrer Ankunft trotzdem eine gemütliche und harmonische Atmosphäre vor. Dank der vielen Grünflächen in der Stadt und der reizvollen Umgebung werden auch Erholungssuchende schnell fündig. Die 1200-jährige Geschichte Padeborns lässt sich an vielen Ecken und Enden erfahren. Der Paderborner Dom und das Schloss Neuhaus mit dem dazugehörigen Schloss- und Auenpark sind nur zwei Beispiele dafür. Mit dem B&B HOTEL Paderborn hast du auch schon die passende Unterkunft für Ihre Reise gefunden.
An Stelle des heutigen Doms stand bereits 799 eine Kirche. Allerdings wurden die Vorgängerversionen immer wieder Opfer von Zerstörungen. Die Gestalt des heutigen Doms geht auf die Neuerrichtung im 13. Jahrhundert zurück. Die Gestaltungselemente von Westturm, sowie der Hallenkirche und des Ostchors weisen deutliche Einflüsse der französischen Baukunst auf. Im weiteren Zeitverlauf erlebte der Dom den Dreißigjährigen Krieg und später den Zweiten Weltkrieg. Beide Male musste er erneut aufgebaut werden. Heute gehört der Dom zu den Wahrzeichen der Stadt und ist damit eine beliebte Sehenswürdigkeiten. Öffentliche Führungen finden mittwochs und samstags statt.
Neben dem Dom ist das Rathaus ein weiteres Wahrzeichen der Stadt Paderborn. Bei der Errichtung des Rathauses im Stil der Weserrenaissance orientierte sich der Baumeister Hermann Baumhauer noch an den Vorgängerversionen. Allerdings wurde das Rathaus 1945 fast vollständig zerstört. Der ein Jahr später beginnende Wiederaufbau dauerte bis 1954. An der Gestaltungen war maßgeblich der Bildhauer Josefthomas Brinkschröder beteiligt. Heute befindet sich im Rathaus das Standesamt und der Stadtrad nutzt einige Räumlichkeiten für Tagungen und representative Zwecke.
"Auf den Dielen" ist eine kleine Straße im Stadtzentrum Paderborns, oberhalb des unter Naturschutz stehenden Geißelschen Garten. Auf Ihrem Stadtrundgang sollten Sie einen Spaziergang durch die Straße mit einplanen. Denn hier gibt es noch einige historische, mit viel Liebe zum Detail restaurierte Fachwerkhäuser zu bewundern. Der Name der Straße geht auf den hölzernen Steg zurück, der früher an den Häusern entlang, über die Dielenpader hinweg verlief.